Tafellust in Ludwigslust
Dinieren und Logieren in höfischem Glanz. Das „Hotel de Weimar“ von Petra Fuchs und Wilfried Glania-Brachmann ist ein exklusiver Hort gepflegter Gastlichkeit und vorzüglicher Kulinarik nahe des imposanten Barockschlosses in Ludwiglust. Wir sind zu Gast im „Versailles Mecklenburgs“. Der Hotelname erinnert an die Prinzessin Caroline Louise von Sachsen-Weimar-Eisenach, Tochter des Goethe-Freunds Herzog Karl August, die im Jahr 1810 den mecklenburgischen Erbprinzen Friedrich Ludwig ehelichte und den „Geist aus Weimar“ in die norddeutsche Residenzstadt brachte. Ihr widmete der Herzog das „de Weimar“ als Gästehaus für adelige Reisende (1790 errichtet), die hier logierten, wenn im nahen Schloss die großen Bälle stattfanden oder der Herzog zu den fürstlichen Hofjagden lud. Wilfried Glania-Brachmanns fein-frische Jahreszeitenküche ist mehrfach prämiert, die ausgebildete Sommelière Petra Fuchs sorgt sich mit ganz viel Passion und Fachwissen um das Weinbuch mit rund 350 Positionen.
Kostproben aus dem aktuellen „Menu de Weimar“
„Gänseleberterrine in Blattgold mit Aprikosen-Lavendel-Gelee, geröstetem Sesam,
Schokolade (à part) und Brioche“
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„Suppe bei Hofe“ Zwiebelconsommé mit Wachteleigelb und à part servierten Zwiebelcräcker mit Rindertatar und Ossietra-Kaviar * „Müritzer Hecht und Flusskrebs an drei Saucen (Spinatsauce, Paprikasauce und Flusskrebssauce) mit Hechtnockerln, Hechtfilet und frittierten Spinatblättern“
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„Bardierte Taubenbrust mit geräucherten Linsen, Spitzkohl und Kürbispüree, Linsenschaum und Taubenjus“ * „Mecklenburger Sauerbraten von der Rehkeule mit Rosinenkruste, Pfifferlinge, Kräutersaitling, Rote Bete und Marzipanbällchen“.
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“Pflaumen-Sablée“ Pflaumensorbet, Baiser, Vanille-Eis, Joghurt und Toblerone-Earl-Grey
Der ausführliche Testbericht mit Auszeichnung über das „Hotel de Weimar“ ist in der Ausgabe NOVEMBER/DEZEMBER des Genießer- und Reisemagazins SAVOIR VIVRE nachzulesen.